Lenkung beim FahrD17 eingefroren. Frage zu Öl
- alfonsfleisch
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hallo,
sorry für meine etwas ungewöhnliche laienhafte anfrage im voraus.
mein fahrd17 ließ sich vor einigen wochen nicht mehr lenken. erst nur von links bis fast zur mitte, dann gar nicht mehr als es kälter wurde. er steht draußen.
das heißt, im lenkgetriebe muß wasser sein, das eingefrohren ist und die lenkung erst behinderte und dann blockierte. nach auftauen alles ok.
so, nun zu meiner frage: wie macht man da den "ölwechsel" fürs lenkgetriebe. lt. schmierplan ist zwar ein öleinlaß, aber KEIN auslaß vorhanden. ebenfalls steht dort daß man das öl jährlich wechseln soll, wobei mir nicht klar ist wie man das machen sollte, außer auseinanderbauen.
ist es wirklich so, daß beim lenkgetriebe kein auslaß ist? wie konnten die bauern damals überhaupt öl wechseln? kann ich die schrauben des unteren deckels einfach mal lösen, ohne daß mir das getriebe auseinanderfällt? ich möchte eigentlich nur öl wechseln aber nicht alles auseinanderbauen wenns nicht sein muß.
mir ist schon klar, am besten wäre alles auseinandernehmen. aber wie ich bei der wasserpumpe gesehen habe, ist das -für mich- nicht mehr so einfach das wieder zusammenzubekommen.
vielen dank im voraus, alf
tuk, tuk, tuk, born to be slow!
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- Jörg E.
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wenn du das Lenkgetriebe nich öffnen willst, könntest du den Schmiernippel/Einlass (weiß nicht genau was das für ein Getriebe ist etc) abschrauben und mit der Hilfe eines plastik Schlauchs und einer großer Spritze/Saugpumpe/Akkuschrauberpumpe versuchen das Öl/Wasser-Gemisch abzusaugen.
Habe schon davon gehört das es funktioniert, aber noch nie selbst probiert.
Wenn du allerdings Fließfett drin hast, könnte es problematisch werden. Da bleibt die dann wohl nichts anders übrig als es auszubauen und es zu öffnen.
Ersatzteilzeichnungen BA etc. erhälst du ja bei den Fahr-Freunden.
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- dieterrath
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Hallo,
wenn sich Wasser im Lenkgetriebe befindet muss dieses abgebaut werden um es richtig zu reinigen und die Lager zu prüfen.
Des weiteren ist darauf zu achten daß ein Hupenknopf oder eine Abdeckkappe montiert ist damit kein Wasser eindringen kann.
Da die Lenkung ein lebenswichtiges Teil ist sollte sie nicht vernachlässigt behandelt werden.
Beim Abnehmen des unteren Deckels fällt nichts auseinander. Je nach Ausführung kann im Deckel ein Axiallager ev. mit Ausgleichscheiben verbaut sein die beim Zusammenbau wieder in der richtigen Reihenfolge montiert werden müssen.
MfG
Dieter
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- Jörg E.
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- larsheyde
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Ich würde das Lenkgetriebe ausbauen und auswaschen mit Waschbenzin, danach mit Hydrauliköl auffüllen.
Gruß
Lars
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- alfonsfleisch
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hallo!
wollte abschließend zu diesem thema noch berichten. ich traute mich nicht so recht, das lenkgetriebe auseinanderzunehmen.
meine dilettantischen aber für mich relativ erfolgreichen maßnahmen:
1) aussaugen mit plastikschlauch soviel es ging. war mühselig und nicht wirklich alles zu entfernen
2) einfüllen von leichtem 10-er öl.
3) ausblasen über den einfüllstutzen mit luftdruck. war erfolgreich aber ein desaster. hab zuwenig abgedeckt, eine brühe aus öl und wasser verteilte sich in der luft und landete auf dem trecker. das ganze dann nochmal und dann schien mir das lenkgetriebe wenigstens grob entölt und entwässert.
4) 70-er öl eingefüllt und fertich.
na ja, ich weiß, ist nicht profimäßig. aber meine bedenken daß da mehr hingeht als besserung bringt, wenn ich das getriebe aufmurkse, waren ausschloaggebend.
nun ist eh sowohl ein hupknopf als auch ein fritzmeierverdeck drüber, sodaß kein wasser mehr eindringen kann.
vielen dank trotzdem
und viele grüße
tuk, tuk, tuk, born to be slow!
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