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FAHR D180H, neues Projekt

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Ja, es pressiert, ich will im Frühling zu den Kramers
nach Gutmadingen, mal sehen ob das reicht.

Brennholz sollte ich ja auch mal machen . . . .
aber eben, der Motor war mir heute wichtiger

Zuerst den Seitlichen Aludeckel abgebaut



dann das Antriebsrad der Ölpumpe demontieren,
zuerst aber das Sicherungsblech öffnen



doofe Arbeit, man(n) kommt fast nicht hin





so, das wäre geschafft



nun zu vorderen Lagerdeckel, mit den 2 Gewindelöchern
und den Passenden Schrauben den Deckel abdrücken



Aber schön Paralell arbeiten, so verklemmt sich nichts



Auf die Ölbohrungen achten, die sollten wieder am Gleichen Ort
ihren Anschluss finden









Der Vordere Deckel wird gleich "Behandelt"





schön zu sehen, der Konus der Ölpumpe



wenn die Angeschrägten Zähne in einander
passen funktioniert der Kurbeltrieb wie gewünscht
(Kurbelwelle ein Zahn zwischen zwei an der Nockenwelle)

Der Kurbeltrieb ist bei Motoren die Mechanik, die eine rotierende
Bewegung bewirkt. Zum Kurbeltrieb zählen die Kurbelwelle mit Gegengewichten,
Pleuel, Kolben inkl. deren Lager und der Schmierstoff.




LG Hubert Auer


aus Spaß an alter Landtechnik . . .
#4847

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Heute war ein langer Abend, es gab viele Bilder,
Der Motor wurde komplett zerlegt

Wichtig war, dass die Kurbelwelle herausgenommen wurde,
um das mittlere Lager nachzusehen. Dafür mus dass ganze
drum herum demontiert werden, fangen wir an:

Seitliche Sicherungsschraube des Lagers lösen,
inkl. die beiden unteren Schrauben





nun die Gegengewichte der Kurbelwelle, Anschreiben nicht vergessen,
so kommt mal alles wieder an seinen richtigen Platz



Entlüftung und Einspritzpumpe demontieren
(lässt sich alles leicht herausziehen, keine Gewalt anwenden)









Anschliessend das Steuergehäuse abschrauben



zu sehen, das vordere Lager der Nockenwelle



Das Gehäuse der Schwungscheibe abbauen,
da da die Vordere Dichtung der Nockenwelle sitzt



wo kommen nur die vielen Schrauben her



und alles wegen diesem O-Ring



anschliessend die ganzen "Hebeleien" vorne abziehen
(vor ab muss die Feder des Reglers ausgehängt werden)



Die zwei Nocken für die ESP



Jetzt kann die Nockenwelle ausbaut werden. Dazu die hintere
Mutter lösen, einen Schlag (geschützt) auf die Nockenwelle und der
Konus des Antriebrades löst sich, Rad seitlich heraus heben und
Nockenwelle nach vorne herausziehen. Motor seitlich legen, dass sich
die Pilzstössel nicht an den Nocken verklemmen, diese anschliessend
nach unter herausziehen









Da liegt sie nun, die . . . ja, die Kurbelwelle



Das mit dem Lager fängt ja gut an,



und endet aber :=(
(ich glaube da brauche ich wieder mal etwas Dieter`s "Ersatzteil Hilfe"



Der Entkernte Motor, ä, das Gehäuse







Wird Zeit, dass es wieder einen Waschtag gibt

LG Hubert Auer


aus Spaß an alter Landtechnik . . .
#4848

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So, Da nun alles demontiert wurde ging es heute zur Reinigung
Der Motor wurde mit Kaltreiniger "eingeweicht" und anschliessend
heiss ausgewaschen












Leider stellte sich nun heraus, dass die Kurbelwelle
geschliffen werden muss. Ich habe sie heute (in der Hoffnung
auf balige Genusung) bei Dieter Rath abgegeben, er wird sich
um die Schleifarbeiten und die neuen Lager kümmern.

LG Hubert Auer


aus Spaß an alter Landtechnik . . .
#4854

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So, heute war der Abend des Langstieligen Hammers.
Die Vorderachse wurde demontiert











das Fett ist auch nicht mehr das Beste















so, diese Teile müssen bearbeitet werden
Büchse oben links, war die des Mittelachsbolzens



das ganze ist "etwas" eingelaufen







LG Hubert Auer


aus Spaß an alter Landtechnik . . .
#4861

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Hey Hubert,
du machst mir langsam Angst. bei deiner Geschwindigkeit, kannst Du ja noch einen Schlepper richten bis es zu den Kramer's geht. Am 7&8 Juni ist das gell ;-)))
Weiter so hau rein.
Gr Jogi


Fahr D177 Bj.1958
Fahr D177S Bj.1961
Deutz D5505 Bj.1965
Steyr 968a turbo m-trac Bj.1997
Fahr Containersystem C30 Bj. 1972

Schimpfe nie mit vollem Mund über unsere Landwirtschaft
#4863

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Hallo zusammen, die "Ersatzteile" für die Vorderachse sind eingetroffen
Die Gleitlager hat mir Dieter Rath gegeben, er hat auch die Bundbüchsen
ausgedreht, der Achsbolzen bekam ich von einem Bekannten als "Muster"

Material Typ: 42CRM04,
Länge 265 mm,
Durchmesser 35h6
Härtung ca. 60-63 HRc,
Tiefe 0,8 mm

CrMo-legierter Vergütungsstahl mit einer Festigkeit von
900-1200 N/mm². Für Teile im Automobil- und Flugzeugbau, die
hohe Zähigkeit erfordern wie z.B. Achsschenkel, Pleuelstangen,
Zahnräder, Ritzel, Bandagen.




Nun geht es mit der Vorderachse weiter,
das ganze reinigen...









und anschliessend lackieren



LG Hubert Auer


aus Spaß an alter Landtechnik . . .
#4898

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