Motor 3LKN im Fahr D133N
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Hallo Hansweiß
versteh ich Ihre Beiträge in soweit richtig
dass:
der Motor nun seit 19 Jahren gestanden hatte,
sich in dieser Zeit der Motor dann auch festgesetzt hat,
die Zylinder, Kolben, Kolbenringe nicht demontiert und nicht vom Rost befreit und gereinigt wurden,
somit unklar ist, ob die Kolbenringe lose oder festgebacken im Kolben sitzen,
der Motor nun durch ein paar gewaltsame Bewegungen über den Anlasserkranz wieder gängig gemacht wurde?
Was ich Ihren Beiträgen nun nicht entnehmen kann ist,
ob der Motor nun bereits wieder aus eigener Kraft läuft
oder dieser sich nur über den Anlasser drehen lässt,
ob beabsichtigt ist vor einer Wiederinbetriebnahme
des Schleppers den Motor zu zerlegen
und alles Schadhafte zu ersetzen, bzw. neu abzudichten?
mit freundlichen Grüßen
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ja, das ist alles richtig.
Allerdings habe ich nicht vor den Motor so wie er jetzt ist laufen zu lassen vielmehr ist beabsichtigt vor einer Wiederinbetriebnahme des Schleppers den Motor zu zerlegen
und alles Schadhafte zu ersetzen, bzw. neu abzudichten? Habe nur noch keinen Plan dazu. Ich möchte schon dass der Motor wieder so in Ordnung ist dass ich mich auch auf ihn verlassen kann.
Fahr D133N mit 3LKN Motor, Baujahr: 1960
Fendt Farmer 102S Turbomatik mit MWM D325-3 Motor, Baujahr: 1972
Klöckner-Humboldt-Deutz Standmotor MAH 914, Baujahr: ????
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Hallo Herr Hansweis,
und ich hatte schon beinahe befürchtet,
Sie wollten den Motor so unrevidiert wieder in Betrieb nehmen und dann in einigen Wochen resigniert vor fest gefressenen Kolben und möglicherweise sogar auch abgerissenen Pleuelstangen stehen.
Haben Sie sich auch schon die Mühe gemacht, den Rostbefall und die Undichtigkeiten im Getriebe und Hydraulikanlage näher zu untersuchen ?
Auch hier wird vermutlich nach dieser langen Standzeit jeder Wellendichtring Bruch hart sein und seine ihm zugedachte Aufgabe bei weitem nicht mehr erledigen können.
Falls Sie noch die runde Axialkolbenpumpe für die Hydraulikanlage montiert haben, sollten Sie auch diese vor Inbetriebnahme revidieren oder revidieren lassen. Oft sind auch diese von innen verrostet und ein Willkürliche Inbetriebnahme des Antriebsstrangs, führt zwangsläufig fast immer zum teuren Totalschaden.
Bei den am Schluss der Bauzeit verbauten Zahnradpumpen ist es nicht ganz so Problematisch, insbesondere weil Ersatzzahnradpumpen in Relation zur Axialkolbenpumpe im Grunde Spottbillig sind.
Für weitere Fragen stehe ich Ihnen selbstverständlich auch persönlich zur Verfügung.
Telefonisch können Sie mich am besten Mobil zwischen 10:°°und 21:30 erreichen.
mit freundlichen Grüßen
H·L·O - Ersatzteilservice
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