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Mein D130 - Restauration
- Torsten F.
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Hallo Julian
Danke für die Blumen.
Um eine Abstützung werde ich wohl nicht herumkommen. Einen Umsturzbügel will ich mir jedoch nicht zulegen. Und Löcher in die Kotflügel bohren kommt für mich auch nicht in Frage. Aber ich hab die Halter für den Umsturzbügel dran und da werde ich mir was einfallen lassen. Auf jeden Fall soll das Verdeck schnell abnehmbar sein.
Die originalen Leichtverdecke hatten keine Stützen, waren jedoch im Dach wesentlich leichter aufgebaut. Sie hatten keine Querstreben und hinten auch kein Querrohr.
Sobald die Scheibe drin ist, wird das Dach mal drangebaut und eine Runde gedreht. Dann entscheide ich endgültig.
In Huberts Bericht siehst du ein Originalverdeck.
Gruß Torsten
Handwerklich ein Allrounder. Von Löten bis Schweißen kein Problem!!
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- hubertauer
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Hallo Torsten
sieht gut aus, Alternativen sind erlaubt:-)
weiter so.
Hallo zusammen
Das mit den Querstützen stimmt, Original hatte es keine,
nur hinten hat es ein Quer-Rohr, das aber im Stoff eingefädelt
wird und somit nicht sichtbar ist auf den jetzigen Bildern.
Wenn ich wieder mehr Zeit habe reiche ich die „Anleitung“ nach
PS: zum Überrollbügel
Ich weiss mittlerweile von 2 Personen die mit Überrollbügel "höchstwahrscheinlich" überlebt hätten!(sobald das mit dem Leichtverdeck weiter geht montiere ich meinen wieder, Sicherheit vor Schönheit)
LG Hubert Auer
aus Spaß an alter Landtechnik . . .
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- Julian, Neuenknick
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Hallo,
danke für die Erklärung.
Ich habe meinen Schlepper auch nicht nur wegen der Optik mit einem Bügel ausgerüstet. Ich weiss zum Glück von keinem, der von seinem Schlepper überrollt wurde, finde es aber tatsächlich mit Bügel auch schöner und es fährt auch eine gewisse Sicherheit mit. Da ich zudem ab und an mit dem Fahr in der Heuernte unterwegs bin, muss ich eh einen haben.
Gruß Julian
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- Torsten F.
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Der Rahmen ist jetzt trocken und wieder in meine Werkstatt umgezogen.
Also ein letztes Mal den Scheibenrahmen aufgesetzt und kontrolliert ob Alles passt.
Sämtliche andere Teile hatte ich vor dem Lackieren angeschliffen. Den Scheibenrahmen hab ich SATINIERT. Ein sehr hochtrabend klingender Begriff, der gerne in der Industrie benutzt wird. Am Ende handelt es sich um das Anschleifen mit einem Exzenterschleifer.
Gestern ist die Grundierung draufgekommen und heute geht es an den Lack.
Gruß Torsten
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- Torsten F.
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Hallo Leute
Mal abseits der Arbeiten mal was gaaaanz Anderes.
An meinem 130er ist eine Hupe verbaut, die schon echt laut ist. Auf jeden Fall übertönt sie locker den Motor und den meisten Leuten in der Umgebung fliegen die Ohren weg. So als kleinen Gag für den Karneval suche ich eine Hupe, die wirklich extrem megalaut ist. Sie muß auch nicht unbedingt legal sein, da man dann in der Lautstärke begrenzt ist. Ich habe vor sowas zusätzlich umschaltbar, oder auch nur temporär einzubauen, um auch wirklich aufzufallen. Vielleicht hat wer von euch eine Idee, wo man sowas beziehen kann. So ein Nebelhorn von einem Tanker wäre das, was ich mir vorstelle, aber halt ohne Dampfbetrieb.
Gruß Torsten
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- Torsten F.
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Die erste Schicht Lack ist auf dem Scheibenrahmen drauf. Morgen wird dann noch einmal angeschliffen und eine 2. Lackschicht aufgetragen. Sonntag ist der ganze Spaß dann fertig und es geht an die Scheibe.
Die Plane nähe ich mir ebenfalls selbst. Das Material hab ich schon daheim. Nicht erschrecken, aber der Kerl kann auch mit ner Nähmaschine umgehen. Meiner Frau hab ich für Karneval schon echt aufwändige Kostüme genäht. Meine Mutter ist gelernte Schneiderin und als Kind hab ich mir da viel abgeschaut und dann einfach rumexperimentiert.
Bis vor ein paar Jahren hab ich mir ein paar Lenkdrachen selbst gebaut und da kommt man um die Nähmaschine auch nicht herum.
Natürlich wird es davon Bilder geben.
Gruß Torsten
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