hallole schlepper freunde,
heut hab ich mich mal meinen tropfenden wasserdeckel oder stopfen gewidmet.
hab mir bei dieter rath die kompletten wasserstopfen besorgt.
heute hab ich die alten entfernt und nicht schlecht gestaunt, hinter den alten wasserstopfen war sehr viel blühender rost der sich wohl im laufe der zeit angesammelt hat. dieser rost muß mir die wasser stopfen langsam
rausgedrückt haben weil sie immer mehr tropften, fast schon regelrecht sich zu einem kl.bach entwickelten. mit einem tipp von dieter habe ich heute die alten entfernt und die neuen nach reinigen der bohrungen wieder
eingesetzt.muß sagen der aufgeblühte rost war sehr hartnäckig zu entfernen.
jetzt sind sie wieder dicht.
gr. jogi

Hallo Jogi!

Freut mich, dass es geklappt hat.

Aber was sind nun die Tipps und das worauf die nächsten Schrauber achten sollten, wenn sie dieses Problem angehen?

Edit: Richtig heißen diese Stopfen Kernlochstopfen, oftmals aber fälschlicherweise als Froststopfen bezeichnet.

Gruß,
Luc

hey luc,

die kernlochstopfen sind eigentlich ganz einfach zu entfernen.
ich habe einfach eine mutter auf die stopfen geschweißt, dann eine
gewindestange aufgeschraubt. nun hab ich ein stück rundsahl das in der mitte ein durchgangsloch hat(wie ein rohr) und eine holzbau unterlegscheibe
da die schön groß im durchmesser ist genommen.
das ganze auf die gewindestange gesteckt angefangen vom rundstahl dann die unterlegscheibe und das ganze mit einer mutter gesichert.
fertig ist das schlaggewicht.
jetzt braucht man nur den runstahl nach vorne schlagen deswegen die große unterlegscheibe und mutter (damit das ganze nicht in der scheibe landet)
und pflupp ist der alte stopfen draußen. jetzt die kernlochbohrung säubern.
etwas wärmebeständiges silikon in die ecke streichen, den neuen stopfen eindrücken (wölbung nach außen) und die wölbung mittels einem im durchmesser passenden rundstahls die wölbung eben klopfen. durch das eben klopfen der wölbung wird der stpfen in die kernlochbohrung gespannt und dichtet ab und fertig.eigentlich ganz einfach. beim om636 braucht man keine angst haben das der stopfen nach innen fällt, dies ist nicht möglich weil das kernloch hinter dem stopfen abgestuft ist.

danke luc für die aufklärung mit dem kernlochstopfen / froststopfen mir war nur der begriff froststopfen bekannt, man lernt nie aus danke dir.
gr jogi

Hallo Luc,
diese wie auch immer du sie nennen möchtesz Stopfen werden mit der DIN 470 bestimmt. Darin ist auch die Bennennumg klar geregelt. Alles was an dort nicht genannten Benennungen verwendet wird ist schlicht und ergreifend frei, bzw. Umgangssprachlich erfunden.

mfg
HLO

PS: Ausgebaut werden die in 5sec. was zudem viel einfacher ist als z. B. eine Mutter anzuschweißen.

hallo
auf genau das habe ich gewartet.
gr jogi

Danke Jogi für die Beschreibung deiner Variante vom Ausbau. War für mich auf jeden Fall spannend zu lesen.

Danke Hermann, Verschlussscheibe nach DIN 470 ist mir nicht bekannt gewesen.
Ich finde es schade, dass du Jogi's Herangehensweise belächelst, denn somit wird er in seiner ersten Herangehensweise die Art und Weise des Ausbaus nicht zu beschreiben bestätigt. Was wiederum dazu führt, dass Lösungsanleitungen jedes Mal neu erfragt werden müssen.

Gruß,
Luc