Hallo Uwe,
Sie können natürlich machen was Sie für Richtig oder Sinnvoll halten, doch n.m. Erfahrung können Sie sich das ersparen.
In den Düsenstöcken sind auch noch Zwischenscheiben.
Eigentlich sollten diese immer mit ausgetauscht werden, doch sollte wenigstens ein Fachmann prüfen ob eine Wiederverwendbarkeit ohne Risiken möglich ist.
Auch ist der Arbeitsaufwand nicht so dramatisch, das dies für Sie ein deutliche Ersparniss darstellen wird.

Hier ein Bild vom Aufbau eines Düsenstocks / Düsenhalters wie er Beispielsweise im Mercedes OM615 oder VW-Golf-Diesel zu finden sein könnte.

Klick ins Bild für große Darstellung

"Doch trösten Sie sich, Sie sind nicht der erste der diesem fehlerhaften Gedanken aufgesessen ist."

Selig die armen im Geiste, denn es gibt so viele!" wow, ich habe mir das echt nicht so vorgestellt. ich trau mich ja gar nicht mehr, den motor auch nur anzuschauen!

Doch wenn man das mal begriffen hat, dann tut man sich leichter und zerbricht sich über Manches gar nicht den Kopf! In der Dunkelheit des Universums leuchtet selbst die kleinste Kerze wie eine leuchtende Sonne!

Danke für die Ausführungen, ich weiß jetzt wenigstens was ich weder weiß noch machen kann.

vg. alf

Hallo HLO,

ich habe doch geschrieben, daß ich zum Fachmann gehen werde um den Düsenstock etc. prüfen zu lassen.
Ihren Rat nehme ich gerne an.

Gruß
Uwe

Ich bitte Sie,
das haben Sie eindeutig nicht so geschrieben das man ausschliessen kann, das es so verstanden wird, wie z.B. ich es verstanden habe !!

uwedmoch schrieb:
Dort steht doch, <"ich" werde> und <"dann" zum>,
also erst nach dem Tausch wollen Sie dies zum Fachmann bringen !!

mfg
HLO

meisterlich?

zwar nicht beim fahr, aber:
da bei einem kollegen (mit grunder TK15 - baugleich holderB10) sein zweitaktdieselmotor fichtel und sachs nicht mehr lief (wegen zuwenig wasser kochte der winzigkleine kühler, vom kühler kam weißer dampf, vom auspuff kam schwarzer rauch) und nicht mehr zu starten war, habe ich kurzentschlossen den motor enttlüftet, und da er danach auch nicht lief, den düsenhalter abgebaut, die düse gereinigt und genau wie abgebaut wieder zusammengestetzt. sensationell. kein teil blieb übrig!

nach einigem orgeln der erfolg, er läuft wieder! wenigstens weiß ich jetzt wie die düsen innen so ungefähr zusammengesetzt sind, jedenfalls kompelizierter als erwartet.

vg.

Guten Tag,
so meisterlich find ich das absolut nicht was Sie da beschreiben.

Ihrem Beitrag bleibt Unentnehmbar, wie Sie die Zerstäubungs-Qualität nach Ihrer Reinigung und vor dem Wiedereinbau geprüft haben.

Wer oder was sagt Ihnen nun,
das die Düse nach der erneuten Montage beim korrektem Abspritzdruck öffnet ?

Ihr Fingerspitzengefühl?
Der Umstand das der Motor nun wieder läuft ?

Was machen Sie, wenn Ihr Nachbar in zwei Wochen mit einem Loch im Kolben bei Ihnen vor der Tür steht, welches eben genau durch solche unvollständigen und behelfsmäßigen Maßnahmen verursacht werden kann?.

Tut Mir Leid,
ich kann nur jeden Leser im eigenen Interesse davor Warnen,
so vorzugehen wie Sie es hier beschreiben.
Ohne die Einspritzdüse mit Hilfe eines geeignetem Düsenprüfgerät zu überprüfen, sollte niemand eine Düse so einfach wieder einbauen.

mfg
HLO