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FAHR D180H, neues Projekt

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Hallo Hubert,
ich bin wieder mal begeistert über diese Berichterstattung. Danke.
Könntest Du bei Bedarf auch die Maße einiger auszutauschender Teile wie O-Ringe, Simmerringe, Kugellager udgl. zur Verfügung stellen?
Bei meinem 180 H liegt ein Bremsbelagwechsel an. Jeder sagt: Simmerring der Steckachse und O-Ring tauschen. Schöner wäre, wenn man die vorher besorgen könnte. Dazu braucht man aber die Maße. Diese sind aber aus der Teileliste von Fahr nicht immer ersichtlich.
Nochmals Danke für diesen tollen Restaurationsbericht.
Danke und viel Erfolg.
Gruß
Hermann Arens

#4681

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Hallo Hermann

Ich suche die Dichtungen immer aus der Ersatzteilliste heraus
(wenn möglich) Die Größen sind mehrheitlich Exoten. Wende dich
doch an Dieter Rath, er hat die Wellendichtringe in der Regel
am Lager und verkauft zu einem vernünftigen Preis. Er kann dir
auch sagen, was du benötigst, oder eine Lösung präsentieren,
wenn es mal was nicht mehr gibt Der O-Ring hat die übrigens die
Grösse 55x3 mm, habe ich soeben inkl. Bremsbeläge und Nieten
von Rath erhalten

LG Hubert Auer


aus Spaß an alter Landtechnik . . .
#4688

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Ja, so ist es, mit Ersatzteilen kann es weiter gehen
Steckachse inkl. O-Ring





Bremse Originalzustand



Bremse Entrostet, ohne Belag





Die Beläge wurden Aufgenietet,
die Backen auf der Ankerplatte aufgelegt





Nächstes Mal werden die Biegefedern montiert

LG Hubert Auer


aus Spaß an alter Landtechnik . . .
#4689

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Hallo Hubert,
danke für die Antwort. Beläge und Nieten habe ich bereits. Einige Kollegen sagen, dass die Beläge zusätzlich noch geklebt werden sollen, da sich die Enden gerne aufbiegen und das Probleme beim Einbau gibt.
Gruß aus Bergkamen
Hermann

#4690

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... also eigentlich habe/hatte ich genau das selbe vor .. den 180er zu zerlegen und wieder step-by-step aufzubauen. Wenn ich mir aber den Bericht durchlesen, dann muss ich gestehen, dass man(n) sich da ganz schnell überschätz und die "einfache und simple" Traktorentechnik wohl doch aufwendiger ist als es so manchem scheint.

Vor allem könnte so etwas in einer kleinen Garage ohne spezielles Werkzeug schnell scheitern.

Ich finde den Bericht wirklich super und er öffnet mir vor allem die Augen, das man(n) so einen Fahr nicht mal schnell nebenher restauriert.

Danke und weiter so ... TOP

#4691

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hallo zusammen, es geht weiter:

Die Bremsfedern auf der rechten Seite werden montiert,
nach dem das Achsrohr wieder montiert wurde

Bitte um Beachtung:
Langer Schenkel in Bremsrichtung, durch das
Vorgelege, dreht sich die Bremstrommel rückwärts
zum Nachlesen oder so





Unbedingt beachten:
Das Schieberad muss an seinen Platz, bevor das Achsrohr
angebaut wird. Eine spätere Montage ist nicht mehr möglich
(Ich habe es mit Klebeband am Differenzial befestigt)

Ausgerückt



Eingerückt



Anschließend das Große Zahnrad montieren und
den Deckel wieder anschrauben. Dichtungsmasse nicht
vergessen und die Wellendichtringe gut einölen

Radial-Wellendichtringe (RWDR) werden mit festem
Sitz im Gehäuse oder Gehäusedeckel eingebaut. Ihre Dichtlippe
läuft auf der Oberfläche der sich drehenden Welle und wird
meist von einer Schlauchfeder (Wurmfeder) radial auf die
Wellenoberfläche gedrückt
Oft wird ein Radial-Wellendichtring umgangssprachlich auch
als Simmerring bezeichnet




Der Hebel der Differenzialsperre vervollständigt das Ganze





LG Hubert Auer


aus Spaß an alter Landtechnik . . .
#4715

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