Thema hiermit beendet, die Auflösung sieht man im Beitrag
"Korb im Flanschgehäuse" :--))

hallo

wenn ich den ring draussen habe werde ich ihn mir einrahmen und über das bett hängen...
je weiter ich mich nach vorne arbeite am schlepper desto mehr seltsame sachen kommen...

gruss heiko

von wegen sommerloch... das bereitet mir weniger sorgen.

ich bin zwar nur buchhalter, war aber skeptisch, ob die idee, das hydraulikgehäuse mit öl zu füllen, so gut war, da bisher gar kein öl drinne war bei meinem alten verrosteten und lange zeit herumgehangenen FAHR D 17.

hab nun öl bis zur welle gefüllt. SAE 90. schaut super aus von oben: WELLE IN DER SUPPE.

doch o graus, ein loch tröpfelt. nämlich das mittlere größere loch unten am kupplungsgehäuse.
was ist das schon wieder. motoröl ist es keines, zu sauber. also kanns nur das öl vom hydraulikgehäuse sein, das nun vermutlich durch den wellendichtring ins kupplungsgehäuse tröpfelt und dort unten aus dem loch heraus.
und was soll ich nun tun?? (nö, auseinandernehmen tu ich ihn nicht. dann is er hin!)
- macht das öl in der kupplung was kaputt oder tröpfelt es unten nur heraus.
- soll ich das loch mit einem deckel zumachen?
- oder fehlt da unten ein deckel, irgendwie schaut es danach aus.
- könnte da auch eine ölwanne irgendwie drunterbauen.
-oder warten bis das öl im hydraulikgehäuse wieder draußen ist?...

man erlebt da wirklich allerhand und kann dann wieder dumm fragen..... da hat man ein leeres gehäuse und das macht so scherereien. zum glück sind die anderen nicht leer....

vg.

hallo alf

war also doch keine so gute idee das alte gehäuse mit neuem öl zu füllen.
ich habe meinen korb immer noch da liegen, den könntest du evtl. verwenden.

es sieht so aus, dass das öl durch den simmerring in richtung kupplung wandert.
das loch unten würde ich definitiv NICHT zumachen, sonst staut sich das öl auf.

gruss heiko

Hallo Alfons,

klingt vielleicht ein wenig blöd: Das ausdlaufende Öl ist das kleinere Übel, schlimmer wären defekte Lager im Flanschgehäuse!

Das Risiko habe ich erwähnt (schwacher Trost): "Es besteht "nur" das Risko, daß das Öl in den Kupplungsbereich läuft, wenn der Simmering seinen Geist aufgibt."

Wieviel kommt denn raus? Wenns nur ein paar Tröpfchen pro Tag sind, passiert nichts, wird aber wohl eine Frage der Zeit sein, bis mehr kommt.
Das Problem hättest Du mit dem Korb m.E. auch gehabt, wahrscheinlich nur nicht so starkt.

Ich kenn jetzt nur den D180 im detail, dürfte aber bei Deinem D17 ähnlich sein. In die Kupplung kann kaum was laufen, wenns nicht zuviel Öl ist. Bei mir war das ganze Gehäuse voller Fett:

Hat auch nicht gestört, da die Kupplung zu hoch sitzt:


Bei mir war der Wedi so hart, daß ich die Dichlipper nicht mehr von Hand bewegen konnte. Hier der neue Ring:



Meine Meihnung dazu, weil ich gerade all daß auch hinter mich gebracht habe, allerdings getrieben durch eine neue Kupplung:

Das Gefährt trennen und dann gleich alle kritischen Teile in Angriff nehmen:
- Simmerring Flanschgehäuse
- neue Kupplung, neues Ausrücklager (überholen lassen)
- Schwungrad ab und Zustand des Kurbelwellendichtringes prüfen und erneuern
Alles andere ist Murks, das Problem wird Dich irgendwann wieder einholen.

Laß Dich nicht entmutigen, ging mir auch so, hatte gerade alles fertig, dann streikte die Kupplung, dann Riß im Kubelwellendeckel ...
Aber seit gestern läuft er wieder, allerdings macht die LiMa Probleme.
Naja ist halt Hobby...

Gruß
Uwe

P.S. Meines Wissens kannst Du ganz normales 15W40 aus dem Baumarkt ins Flanschgehäuse kippen, ist billiger als SAE90.

danke für den zuspruch, doch trennen werd ich den kerl nicht. da müßt ich ihn bei einem händler überholen lassen, ist die frage ob sich das dann noch in grenzen hält.

es rinnt nicht heraus, nur ab und zu nen tropfen und am abend ist halt ne ganz kleine lache da. nur wenn man halt irgendwo ist und der trecker tropft hat man keine freunde mehr.... heute sind alles so pingelig und kommen gleich mit dem kärcher angerannt... solche diskussionen will ich vermeiden.
früher hat man auf staubige dorfstraßen altöl en masse aufgespritzt. heute kommts im fernsehen, wenn 20 l diesel irgendwo auslaufen und es wird von umweltkatastrophe geredet.

SAE90 (4,80 p.l) hab ich genommen weil ich doch gedacht habe es ist nicht so dünnflüssig, irgendwie hab ich das befürchtet. und außerdem hab ich vom D90 das 1 jahr alte getriebeöl verwendet und dort neues hineingeschüttet.

werd das mal beobachten. da müßte man einen 2-teiligen dichtring jetzt erfinden (vielleicht gibts den schon), den man über die eingebaute welle schieben kann. müßte doch möglich sein. sonst muß ich den noch erfinden. müßte ja nur zusätzlich noch etwas abdichten.

vg.